Im Moment sind wir an einem Stand, an dem wir alle möglichen Maßnahmen vorgetragen und ausgelotet haben.

So bleibt hier im Augenblick nur eine Rückblende auf unsere bisherige Vorgehensweise, über die wir zum Teil in der Beratungsphase nicht früher öffentlich berichten konnten. Aber Ihr als Mitglieder habt doch bemerkt, dass wir in der einen oder anderen Besetzung immer wieder an dem Thema ohne Unterlass gearbeitet haben und dieses natürlich weiterhin tun.

Auf jeder Ortsratssitzung haben wir Fragen gestellt und wie so oft unvollständige Antworten bekommen.

Dazu gehörte auch die Einbindung der Presse und der Medien, wie NDR und RTL.

Danke Hans-Heinrich!

Niemand sollte hier aber sagen: „Wofür“, was hat es gebracht? – Viele Aussagen werden wir später noch brauchen!

Die vielen Presseberichte, die durch unsere Initiative erst gedruckt wurden., werden wir im weiteren Verfahren wieder benötigen. Danke an alle Beteiligten!

Die vielen direkten Gespräche mit unseren Ortspolitikern, die zumindest bei einigen zum Umdenken geführt haben, weil sie erkannt haben, dass sie von der Verwaltung unvollständig aufgeklärt wurden.

Siehe Einladung zur ersten Anliegerversammlung. – Das brauchen wir später auch noch.

(Einsturzgefährdete Kanäle) – (Neue Straße nur auf neue Kanäle)

Ich persönlich, als Unterzeichner stehe zu diesem Satz: „Die Verwaltung hat uns angelogen“

Wenn die Verwaltung das abstreiten will, kann Sie nur sagen, wir haben es nicht besser gewusst.

Für uns als Bürger und Steuerzahler stellt sich aber dann die Frage – was ist schlimmer!

Wir alle kennen unseren Fragenkatalog! Wieviel Antworten haben wir bekommen?

Einiges ist von unseren Anregungen umgesetzt worden?

Die Einbindung des Bundes der Steuerzahler war nicht einfach, wir konnten aber Anhand der konstruierten Erhöhung der Kostensteigerung und dem Nachweis einer unnötigen und unpassenden „Luxussanierung“ den Steuerzahlerbund zu einer Anfrage an die Stadtverwaltung bewegen. Eine weitere Begleitung der explodierenden Kostenrechnung ist damit auch gewährleistet.

Die Verwaltung behauptet durch unsere Verzögerungen sind die Kosten in die Höhe geschossen. Es lasse sich bitte hiervon keiner Verrückt machen. Die erste Ausschreibung 2016 war genau um 200.000 € teurer als die Kalkulation der Verwaltung in 2015, So auch die wie jetzt auch die zweite im Nov 2016. Damals kam es angeblich durch Winter- und Sommerausschreibung zu der Erhöhung. Jetzt ist es die gute Konjunktur!

Niemand traut sich aber zu sagen, dass der uns vorgestellte Kostenrahmen von vornherein zu niedrig angesetzt war.

Erinnern Sie sich an Ihre Worte Herr Bürgermeister Eberhard:

Meine Verwaltung arbeitet so gut, dass sie wahrscheinlich sogar etwas zurückbekommen.                                       Das brauchen wir später auch noch.

Gespräche mit der Kirche als Anlieger haben stattgefunden und weitere sind geplant. Dazu mehr dann in späteren Nachrichten.

Wir haben durch die Plakataktion „Bananenrepublik“ verhindert, dass ein Teilstück unserer Klosterstrasse, welches als Grünteilsperrung eingeplant war, an einen Anlieger verkauft wurde, der dort Carports statt Grünflächen errichten wollte. Der Verkaufserlös sollte dann, laut Aussage der Verwaltung, tatsächlich die Ausbaukosten mindern. Wir sagen, das ist ein genialer Gedanke, weiter so.

Sollte ein Anlieger der Klosterstraße an einer Grundstückserweiterung Interesse haben, empfehlen wir Ihm, bei der Verwaltung nach günstigen Grundstücken zu fragen.

Liebe Verwaltung, geht`s noch! Und uns dann Populismus vorzuwerfen! Welche Rechte dürfen wir denn als Demokraten nutzen, wenn dieses Vorgehen Ihrerseits mit einem Versehen entschuldigt wird.

Wer darf hier beleidigt sein?

Der Verwaltungsausschuss hat den Plänen der Verwaltung zugestimmt, weil wir als Anlieger diese geärgert haben.

Unser eigener Ortsbürgermeister zeichnet uns als Anlieger den Klageweg auf (Leinezeitung vom 06.01.2017).

Hierauf können wir nur antworten, wir haben daraus gelernt, dass wir in Zukunft nicht erst den Umweg über eine Wahl des Ortsrates machen, der wie wir glaubten, für unsere Interessen eintritt, sondern:

Wir kennen jetzt die Lösung.

Wir nehmen uns gleich einen Rechtsanwalt!

Kommen wir nun zu den Möglichkeiten, die uns nach dem abgesegneten Ausbaubeschluss bleiben                                 und die wir mit unserem Rechtsbeistand besprechen wollen und müssen.

  1. Spielstraße -Verkehrsberuhigter Bereich wird erstmal kommen – Wäre aber später eventuell zu ändern?
  2. Rotes Pflaster ist politisch gewünscht, wird kommen! Warten auf Saarstraßeneffekt.
  3. Aufriss bis auf 75- 80 cm Tiefe – kommt – Garantie und angebliche Frostschicht! +
  4. Aufmerksamkeit auf die vorhandenen Schmutzwasser Hausanschlüsse legen. Hier muss jeder Grundstückseigentümer eigenverantwortlich aufpassen. Hierzu mehr in unserer nächsten Versammlung.
  5. Grüninsel werden kommen – eventuell können wir in der Ausbauphase noch um Reduzierung bitten.
  6. Stolperfallen für Fahrzeuge im Straßenverlauf sind weiterhin angedacht und werden politisch verteidigt.
  7. Denkmal und Kirchvorplatzgestaltung, die Art und Weise ist noch in der Diskussion.
  8. Kostenbeteiligung nur der Anlieger Klosterstrasse zu diesem Platz soll kommen.
  9. Stadt mit Schule und Kirchengemeinde (Pfarrhaus) sind nicht in der Anliegerbeteiligung für die Klosterstrasse 25.000 qm statt tatsächlich ca. 39.000 qm (wie es 1986 noch lt. Bescheid der Stadt Wunstorf war)
  10. Vorgegebene Parkplätze werden entsprechend dem Plan kommen.
  11. Grundstücksverkauf an Anlieger Wi…. ist vom Tisch. Wir müssen aber auf die Rückwidmung achten, sonst findet in ein paar Jahren der Deal doch noch statt.
  12. Die Schenkelsperrung westlich altes Feuerwehrgerätehaus soll kommen!

Was wollen und können wir tun:

Bis auf eine Sache können wir uns als Betroffene erst nach der Zustellung der Kostenrechnungen und Baubeginn wehren.    Das ist der Punkt 12. über die Schenkelsperrung. Wie die meisten wissen, haben wir im Vorfeld eine Unterschriftenliste      von Gegnern dieser Sperrung erstellt.

Ohne große Publikationen haben wir in 4 Tagen ca. 140 bis 150 Unterschriften gegen diese Sperrung gesammelt.                     Es ist von allen befragten Personen und eben nicht nur Anliegern einhellig gegen eine Sperrung argumentiert worden.

Selbst die Verwaltung hat am 25.02.2009 keine Probleme erkannt.   (siehe Auszug aus Ortsratsprotokollen)

29.10.2008         Ortsratsitzung zu TOP 08: Einwohnerfragestunde

Der Großenheidorner Bürger Herr Nülle fragt an, ob man in Höhe des Hauses Klosterstraße Nr. 1 ein Parkverbot zur Schulwegsicherung eingerichtet werden kann.

25.02.2009        Ortsratsitzung      Antwort der Verwaltung auf die Frage zu TOP 08 vom 29.10.2008

durch Herrn Saars  

Die Situation in der Klosterstraße ist mehrfach zu unterschiedlichen Zeiten, insbesondere zu Schulbeginn und – Schulende, kontrolliert worden. Verkehrswidrig parkende Fahrzeuge konnten nicht festgestellt werden. Gründe für das Verlängern des vorhandenen Halteverbots liegen nicht vor. Kontrollen werden allerdings weiterhin erfolgen.

Jetzt muss sogar der ganze Schenkel gesperrt werden?

Deshalb wollen und müssen wir eine neue Unterschriftenliste gegen diese Sperrung vorbereiten, um die „entscheidungsfreudigen Gremien“, wer auch immer damit gemeint ist, von einer voreiligen Ausführung abzuhalten.

Keine Sperrung erfordert auch keine Umbaukosten und da in diesem Straßenabschnitt keine Kanäle sind, ist es eine weitere Option als „Versuch“ mit den jetzt überflüssigen Blumenkübeln aus der Kolenfelder Straße in Wunstorf die Sperrung auszuprobieren. Da es keine Verwendung in der Stadt gibt und sogar Entsorgungskosten gespart werden. Probieren wir das doch einmal aus, ohne die Straße aufzureißen und dauerhaft zu bepflanzen.         (Bericht Wunstorfer Stadtanzeiger 04.02.2017)

Bestimmt ist dieses aber wieder ein unsinniger Gedanke, weil er nicht von den zuständigen Gremien kommt.    Zitat: Ortsbürgermeister Ehlerding, siehe Leinezeitung vom 06.01.2017

Ziel ist es bis zur turnusmäßigen Ortsratssitzung am 29.03.2017, besser vorher noch, eine möglichst hohe Anzahl von Unterschriften zu sammeln, um vielleicht mit unserem Ortsrat doch eine endgültige Sperrung zu verhindern.

Listenvordrucke haben wir zum 15.02.2017 erarbeitetet und wollen Sie verteilen, damit jeder, der Interesse an diesem Anliegen hat, mithelfen kann, auf demokratischem Weg den Bürgerwillen zu belegen.

Die bisherigen 140 – 150 Unterschriften waren scheinbar noch nicht genug überzeugend für den     Ortsbürgermeister, um tätig zu werden?

Nach unseren Informationen wird gerade über das Startdatum der Baumaßnahmen gesprochen, es soll aber scheinbar nicht vor Ende März – Anfang April soweit sein.

Bis Anfang April werden wir eine Versammlung der Bürgerinitiative einberufen, auf dieser werden wir dann über Formalien und Aussichten und deren Kosten für weitere Maßnahmen sprechen.

Wir werden rechtzeitig einladen. Sollten zwischendurch relevante Neuigkeiten geschehen, werden wir über die Homepage oder persönlich und natürlich wie immer auch auf direkte Nachfrage informieren

Eure Mithilfe beim Unterschriftensammeln wird dankbar angenommen. Listen sind hier bei mir zu erhalten.

Unser Konto Nr. DE 44 256 900 09 103 030 5704 bei der Volksbank Nienburg könnte die eine oder andere kleine Spende für Plakate oder Materialien gebrauchen, sollte also jemand einen kleinen Obolus überweisen wollen, wären wir dankbar.

Großenheidorn, den 15.02.2017 – Heinz-Herbert Kauke – als Sprecher der Bürgerinitiative