Sehr geehrter Herr Bürgermeister Eberhardt,
Lieber Axel
Sehr geehrter Herr Ortsbürgermeister Ehlerding;
Lieber Martin,

nach der der Berichterstattung in der Leine Zeitung vom 18. März diesen Jahres über Straßenausbaumassnahmen in der Stadt Wunstorf gab es bezüglich der Klosterstraße in Großenheidorn mehre Schriftwechsel zwischen Verwaltung, Politik und Bürgerinitiative die auch mir zum Teil kenntlich geworden sind. Nach Durchsicht der Einzelnen Informationen stellt sich für mich die Frage, inwieweit zum jetzigen Zeitpunkt und in welcher Form noch Verändern in der Planung und damit in der Durchführung des Ausbaus noch möglich sind. Ich hatte auch zwischenzeitlich auf das Anliegen eines Anliegers hingewiesen.

Begründung:

Im Schreiben vom Bürgermeister an die Bürgerinitiative vom 22.3 17:19 wir davon gesprochen, dass auf Grund des fortgeschrittenen Verfahren keine Änderungen mehr möglich sind und gleichzeitig sollen Gespräche über die Situation vor der Kirche mit Änderung in der Flächenaufteilung geführt werden. Was wir befürworten. Des Weiteren wird im aktuellen Anschreiben an die Anlieger vom 23. März 2017 darauf hingewiesen, dass durchaus noch Kostensteigerungen z.B. Entsorgung belasteten Materials entstehen können. Also auch eine weiter Unsicherheit für die Anlieger. Ich bin davon ausgegangen, dass diese Frage durch die Untersuchungen mittels Kernbohrungen beantwortet wurden. Meines Erachtens ist es daher legitim, auch über die durch Unterschriftenaktion  bekräftigte Forderung, den westlichen Schenkel am Alten Feuerwehrgerätehaus für den Kfz-Verkehr nicht zu sperren und kein Grünflächen anzulegen, noch einmal zu sprechen.  Es sollen inzwischen 300 Unterschriften vorliegen. Es weckt den Anschein, dass für einen Anlieger eine Grünfläche vor dem Grundstück angelegt wird, die von der Stadt (Steuerzahler) auch noch gepflegt werden muss. Der Ortsrat hat am Anfang des Verfahrens angeregt, den östlichen Schenkel hinsichtlich einer möglichen Sperrung zu Planen. Dadurch könnte einiger Verkehr, der jetzt durch die Klosterstraße geht über den Kükersweg umgeleitet werden und die Verkehrssituation entspannen. Ich weise  darauf hin, dass von dem ursprünglich VA-Beschluss im Dezember 2015 gravierend abgewichen wird, indem eine Kostensteigerung von 50 % akzeptiert wird, ohne über Kostensenkungsmassnahmen bautechnischer Seite nachgedacht wird. Da gehört auch die Schenkelsperrung dazu.

Ich bitte um Beantwortung der Frage aus dem zweiten Satz in fetter Schrift in der Ortsratssitzung unter Anregungen und Anfragen.

Mit freundlichen Grüßen, Manfred Wenzel
CDU Fraktion